Dämonische Unterwanderung durch transgenerative Traditionen
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Dämonische Unterwanderung durch transgenerative Traditionen
von admin am 14.06.2018 01:28Malte hatte schon viel Übles über die Anonymen Co-Abhängigen sowie den CoDA Deutschland e.V. gehört, wie etwa scheinheilige Ausgrenzung missliebiger Mitgliederinnen oder bösartiges Mobbing durch Gruppenführer oder Cliquen, faschistoide Kontrollansinnen oder auch Literatur Schacher und Wucher. Zumindest das Letztere hatte ihn nicht wirklich verwundert, schienen doch in Bezug auf der Genesungsbotschaft unentgeltliche Weitergabe sämtliche Anonymen 12 Schritte Gemeinschaften im Sinne des Literaturgewerbes dämonisch korrumpiert, was sich ja durchaus als co-abhängige Anpassung an das globale Kapitalsuchtsystem deuten ließ. Die Alcoholics Anonymous mochten als ein Haufen übergeschnappter Trunkenbolde durchgehen, doch diese Anonymen Co-Abhängigen übertrafen beinahe alles, was Malte in seiner höchst erfolgreichen Suchtkarriere bisher erlebt hatte, ihm gar die Rückkehr in die aktive Sucht noch als das geringere Übel dünkte, denn aktiv gelebte Co-Sucht im Sinne der Anonymen Co-Abhängigen. Diesmal ward die Einführung zur Gruppeninventur verlesen und Malte dünkte, dass dieses Pamphlet eindeutig unter der Inspiration des Geistes Satans verfasst sein musste, denn obgleich die 12 Schritte und die 12 Traditionen die Grundlage einer jeden Anonymen 12 Schritte Gemeinschaft bildeten, wurde in dem Machwerk ganz unverhohlen dem Traditionenbruch durch Ausgrenzung, heuchlerisch verbrämt mit einer hierarchisch-idiotischen Priorisierung der 1. Tradition über die dritte, das dämonische Wort der Ausgrenzung geredet, ganz nach transgenerativer Dumpfbratzen Führerprinzip, anstatt der spirituellen Traditionen heterarchische Circularität zur Ordnung Gottes als einzige und ultimative Autorität der Gemeinschaft die Ehre zu geben, so dass in der Tat spirituelle Principien über Personen standen. Malte vermutete zwar, dass dies eine ganz speziell deutsche Eigenart sein mochte, gegründet in transgenerativen, nationalsozialistischen Traditionen, so der Text lediglich nationale Gültigkeit haben mochte, doch es gab eben nicht nur Juden sondern noch andere Minderheiten, die im Laufe der Historie transgenerativ professionell und zudem höchst lukrativ, nicht nur von völkischen Nationalsozialisten, ausgegrenzt und niedergemacht worden waren, wobei die dämonischen Frevler nicht selten in internationale Banden der Sklaverei und Zuhälterei sich organisiert hatten, so dass Malte es durchaus für möglich erachtete, dass es sich bei dem dämonischen Machwerk lediglich um eine Übersetzung aus dem Neu-Römischen handeln oder um den Ausdruck der Eigenart der dämonisch gefallenen Herrentierrasse handeln mochte, die in dem Pamphlet der anscheinend Gutwilligen zum Ausdruck gebracht wurde. Insgesamt mochte es sich bei den Alcoholics Anonymous um eine durch eine kapitalfaschistische Schattengesellschaft dämonisch unterwanderte spirituelle Gemeinschaft handeln, doch diese Anonymen Co-Abhängigen bildeten da doch noch ein ganz anderes Kaliber, hier herrschte nicht nur der Dämon, sondern ein Gott schien gänzlich unbekannt, so deuchte es zumindest Malte, nachdem die Einführung zur Gruppeninventur bei CoDA gänzlich verlesen war, diese Co-Abhängigen bedurften eines Gottes Unterstützung schlicht nicht, hatten sie doch alles bestens in ihrem Kontrollregularien geregelt; einzig zur Inszenierung einer auf SPD-Ortsvereins-Niveau angesiedelten Pseudodemokratie-Inszenierung hatte dies arme Gottschnuckelchen als Höhere Macht noch herzuhalten, um der uneinsichtigen und starrsinnigen Kontrollsüchtigen klatschnasse Willkürherrschaft durch ein dämonisch corrumpiertes Gruppengewissen der Ausgrenzung pro forma zu scheinheiligen. Dies war die Einsicht, die sich Malte mit zwingender Logik aufdrängte, nachdem dies Stück CoDA-Literatur verlesen worden war. Das einzig nennenswert Erfreuliche war die Anmerkung, dass das Pamphlet für die Gruppe kopiert werden dürfe, so dass ausnahmsweise einmal die fünfte Tradition in Literaturfragen zur Geltung kam, was ja durchaus als lobenswert, wenn auch selbstverständlich zu begrüßen war. Malte jedenfalls hatte keinen Grund über die lokale Gruppe nun Anklage zu erheben oder Beschwerde zu führen, doch nach dem verlesenen Text würde er noch einige Tage Mühe haben, seine radikale Abstinenz in Hinsicht auf co-süchtige Adaption an der Co-Abhängigen Co-Sucht Systembildungen zu wahren, dafür sprachen zumindest die Traumatisierungsschockwellen, die des Textes dämonische Abweichungen in ihm ausgelöst hatten.
aus: Die Erinnerungen des Süchtigen Malte B.
Primatenverlag, Lunatic City 5776